Na dann.

[Vorworte, die man heutzutage viel zu selten liest.]

Aus: Lehrbuch der Erfahrungsseelenlehre, als der Propedäutik zur Philosophie, oder Grundlinien zu einer empirisch - transcendentalen Critik des gesammten menschlichen Geistes, zum Behufe akademischer Vorlesungen, von M. Ernst Klotz, Doktor und Privatdocenten der Philosophie, Nachmittagsprediger an der Universitätskirche und des Königl. philolog. Seminar. ordentl. Mitgliede. Leipzig, bei Karl Heinrich Reclam. 1824.

[Titel, die es so auch nicht mehr gibt.]




kid37 am 06.Apr 10  |  Permalink
Und man hielt Karl Valentin immer für modern.

egomaat am 06.Apr 10  |  Permalink
Ich dachte eher an Heinz Erhardt.

isabo am 07.Apr 10  |  Permalink
Ich bin ganz bezaubert von der Berufsbezeichnung "Nachmittagsprediger". Es klingt irgendwie so ähnlich wie "Alleinmädchen".
(Tatsächlich ist das offenbar ein Diakon.)

isabo am 07.Apr 10  |  Permalink
Wo denken Sie hin! Ein Alleinmädchen ist ein Mädchen, das einzige Hausangestellte ist. Also wohl sowas wie Putzfrau, Köchin, Zofe und Kindermädchen in einem. Steht in meinem "Lexikon der untergegangenen Berufe" seltsamerweise nicht drin. Aber im großen Duden.

egomaat am 08.Apr 10  |  Permalink
Falls Hamburg tatsächlich die Kita-Gebühren verdoppelt, wie man mancherorts liest, holen wir uns auch so ein Mädchen.